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letzte Änderung: 25.02.2024
Das freut den Imker, wenn wie hier im Spätsommer noch ein Feld mit Sonnenblumen für unsere Bienen zur Verfügung steht, um noch einmal den Honigmagen zu füllen. Es wird nichts mehr für die Hungernte von unseren Bienen der Honig eingetragen. Sondern diese Tracht wird nur noch zur Bereicherung des Wintervorrates dienen. Wir Imker haben bis etwa Ende August unsere Bienen bereits mit Futter für den Winter versorgt. Das Futter besteht in der Regel aus Zucker, der über den Winter hinweg verbraucht wird, um die Ernährung unserer Bienen im Winter zu sichern. Erst im Frühjahr, mit dem einsetzten der Obstbaumblüte tragen die Bienen wieder Honig ein, der für die Honigernte verwendet werden kann. Bis dahin haben die Bienen ihren Wintervorrat vollständig aufgebraucht und sollte etwas vom Winterfutter übrig geblieben sein, hat der Imker es aus dem Volk entnommen und für die Ablegerbildung beiseite gestellt. Wir sorgen so dafür, dass unsere Honigkunden immer nur Honig bekommen, der aus Nektar gewonnen wird.
Neben dem Nektar tragen die Bienen auch noch den wertvollen Pollen für den Winter ein. Dies ist noch viel wichtiger als der Nektar. Der Pollen wird für die Aufzucht der Jungbienen im Frühjahr dringend benötigt.
Unser Honig, der mit dem grünen Gewährstreifen verkauft wird, wird regelmäßig untersucht. In dieser Untersuchung wird auch festgestellt, wenn Zuckrückstände im Honig enthalten sind. Daher wird der Imker immer dafür sorgen, dass das Winterfutter auf jeden Fall aus dem Bienenvolk entfernt ist bevor die nächste Honigtracht einsetzt.