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letzte Änderung: 25.02.2024
Die würzigen, dunklen Wald- und Tannenhonige sind sehr begehrt. Deshalb ist der Wald bzw. die Waldtracht für uns Imker von großer ökonomischer Bedeutung.
Unser Waldhonig entsteht durch das Zusammenspiel verschiedener Insekten im Ökosystem Wald.
Wanderer, die aufmerksam durch den Wald gehen, kennen die auffälligen Hügelbauten der Waldameisen aus der Gattung "Formica". Sie ist die wichtigste aus den 80 einheimische Ameisenarten. Die Waldameisen leisten einen wertvollen Beitrag zur natürlichen Bekämpfung von Schädlingen! Darüber hinaus pflegt die Waldameise die Honigtauerzeuger. Lachniden oder Lecanien (Blattlausarten) sind die "Honigtauerzeuger", sie saugen den Saft aus den frischen Trieben
der Fichte und der Tanne. Es werden aber auch Eichen, Kiefern und Lärchen von diesen Blattlausarten befallen. Leider werden Ameisenhügel oft durch Kinder und „dumme“ Spaziergänger zerstört oder mit fremden Stoffen wie Plastik, Stecken und Dosen belastet. Mit diesen fremden Dingen kann die Waldameise nichts anfangen und wird in ihrer Aufgabe als „Waldpolizei“ gestör Einige Arten der "Roten Waldameise" stehen inzwischen auf der "Roten Liste" und sind erheblich gefährdet. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, haben sich engagierte Naturfreunde, namhafte Wissenschaftler, Forstleute und Imker zur Vereinigung der Deutschen Ameisenschutzwarte zusammengeschlossen. Weiter Informationen zum Thema finden Sie bei der Deutsche Ameisenschutzwarte e.V. |
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